surfboard CMS Manual

surfboard VIDEO

Mit dem Modul surfboard VIDEO können sie selbst-gehostete oder auf Video-Plattformen veröffentlichte Videos verwalten und ggfs. Zusatzinformationen einpflegen.

Selbst-gehostete Video-Dateien

Selbst-gehostete Video-Dateien können per drag&drop auf die Fläche für "Video-Datei Upload". Dabei ist zu beachten, dass unterschiedliche Datei-Formate eines Videos den selben Dateinamen haben und sich dabei nur in der Datei-Endung unterscheiden. 

Wenn eine Video-Datei aufgrund einer auf dem Web-Server eingestellten Beschränkung der Datei-Größen für Uploads nicht über den Browser hochgeladen werden kann, können Sie die Dateien auch per FTP direkt in den Ordner data/video laden. Um die so neu hochgeladene Dateien im Video-Modul anzuzeigen klicken sie bitte auf „Dateien neu einlesen“.

In der Listenansicht können Sie für jedes Video folgende Optionen wählen:

 Reihenfolge anpassen

Klicken Sie auf das Symbol und ziehen sie das Video damit an die gewünschte neue Position in der Liste.

  Infos bearbeiten

Hier können Sie Zusatz-Informationen wie z.B. einen Titel, einen Text oder ein „Poster“-Bild (entspricht einer Vorschau) hinterlegen und bearbeiten.

   Video Löschen

Hier können Sie den Datenbank-Eintrag, also die hinterlegten Zusatzinformationen zum Video löschen. Da dabei die hinterlegten Video-Dateien nicht sofort gelöscht werden, erscheint das Video wieder „neu“ in der Liste, wenn Sie "Dateien neu einlesen" aufrufen, allerdings ohne die zuvor eingegebenen Zusatz-Infos. Um das Video dauerhaft zu entfernen, müssen Sie die zugehörigen Dateien aus dem Ordner data/video löschen, z.B. per FTP-Programm.

Formate

Um ein Video für alle aktuellen Browser abspielbar bereitzustellen, benötigen sie das Video als Datei im mp4-Format. Für ältere Browser benötigen Sie darüberhinaus noch mindestens ein weiteres Format. Da Chrome und Firefox mittlerweile sowohl webm-Video, als auch ogg-Video unterstützen, reicht üblicherweise eins dieser beiden Formate zusätzlich zum obligatorischen mp4-Format aus. Wenn sehr alte Chrome- und Firefox-Versionen unterstützt werden sollen, müssen alle drei Formate bereitgestellt werden.

Sollten Ihnen Ihre Video-Dateien nicht in den geeigneten Formaten vorliegen, können Sie diese mit einem kostenfreien Tool, wie z.B. ffmpeg, erzeugen.

Ein Skript für eine Konversion in alle drei Formate bei einer Auflösung von 1280 auf 720 Pixel könnte bei Verwendung von ffmpeg z.B. so aussehen:

ffmpeg -y -i original.mp4 -ar 44100 -b:a 128k -b:v 1200k -s 1280x720 -c:v libx264 -c:a aac -profile:v baseline webvideo.mp4
ffmpeg -y -i original.mp4 -ar 44100 -b:a 128k -b:v 1200k -s 1280x720 -c:v libtheora -c:a libvorbis webvideo.ogv
ffmpeg -y -i original.mp4 -ar 44100 -b:a 128k -b:v 1200k -s 1280x720 -c:v libvpx -c:a libvorbis webvideo.webm

Eine ausführliche Dokumentation zu ffmpeg finden Sie unter:

https://ffmpeg.org/

YouTube/Vimeo-Video

Um ein Video hinzuzufügen, das auf YouTube oder Vimeo gehostet wird, benötigen Sie nur die entsprechende ID des Videos.

Bei YouTube finden Sie diese in der Adresszeile hinter dem Kürzel „v=“ oder unter „Teilen“, hier benötigen Sie alles nach „https://youtu.be/“. Bei Vimeo steht die ID sowohl in der Adresszeile als auch unter „Teilen“ direkt hinter „https://vimeo.com/“.

Klicken Sie nun unter surfboard VIDEO auf „Externes Video hinzufügen“ und tragen Sie die ID unter „YouTube-ID“ bzw. „Vimeo-ID“ ein. Für die Darstellung innerhalb des surfboard CMS können Sie hier zusätzlich – genau wie bei selbst-gehosteten Videos – noch Titel, Text und Poster-Bild festlegen.

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